Autor: Georg OrtenburgAus der Reihe "Heerwesen der Neuzeit".
Diese Abteilung behandelt die ständig im Dienst bleibenden, bezahlten Berufssoldaten und umfaßt den Zeitraum vom Ende des Dreißigjährigen Krieges bis zum Beginn der Französischen Revolution. Diese sehr kostspieligen und daher nicht allzu umfangreichen «stehenden Heere dienten, dem Geist und den Auffassungen der damaligen Zeit entsprechend, den jeweiligen Kabinetten als Mittel zur Durchsetzung ihrer Außenpolitik. wobei ihnen auch innenpolitische Bedeutung zukam. Diese Kabinettskriege« sollten den Staat und seine Bürger möglichst wie in Friedenszeiten weiterleben lassen. während das »stehende Heer« gleichzeitig den Krieg zu führen hatte. Dieses System kann nur aus den damaligen gesellschaftlichen Strukturen, dem damaligen Sozialgefüge. der damaligen Internationale der Monarchen, den wirtschaftlichen und technischen Möglichkeiten dieser Zeit verstanden werden. Dieser Band, richtet sich - wie die Reihe im ganzen - an Heereskundler, Historiker, Studierende, Offiziere und an alle an diesem Thema Interessierte.
Inhalt:- Wandel im Staats- und Heerwesen
- Die Waffe als Mittel des Krieges
- Technik und Waffenbau
- Die Schutzwaffen
- Die Blankwaffen
- Die Feuerwaffen
- Soldat und Waffengebrauch
- Strategie und Taktik
- Bestandteile eines Heeres
- Aufstellungen und Gefechtsformen
- Das Zusammenwirken der Waffen in der Feldschlacht Marsch und Lager
- Festung und Festungskrieg
Hardcovereinband mit Schutzumschlag im Standardbuchformat, 208 Seiten und vielen Abbildungen.
Neubuch aus dem Verlag Bernard & Graefe, 1986.
Gewicht: 520 Gramm