Autor: Hans-Bernhard SchönbornAus der Reihe "Lok-Legenden".
Krokodile gehören zu den populärsten Lokomotivtypen auf den Eisenbahngleisen in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Die ersten Exemplare beschafften die Schweizerischen Bundesbahnen im Jahr 1920 für die Gotthardstrecke. Ihren Spitznamen verdanken die robusten Maschinen sowohl ihrem charakteristischen Aussehen als auch ihrer langen Dienstzeit. Von Beginn an standen die Krokodile unermüdlich im Einsatz, hauptsächlich vor schweren Güterzügen. Damit wurden die Lokomotiven zum Synonym für Kraft, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Das beeindruckte auch andere Bahnverwaltungen, die ebenfalls Lokomotiven erwarben, die aufgrund ihrer Leistung und Form bald zu den Krokodilen zählten. Dazu gehörten die Österreichischen Bundesbahnen, die Rhätische Bahn sowie Deutsche Reichs- und Bundesbahn. Hans-Bernhard Schönborn beschreibt ausführlich die Krokodile von SBB, ÖBB, RhB, DR und DB, außerdem präsentiert er umfangreiches Material über weitere Loks, die diesen Namen tragen. Dazu zählen nicht nur die Seetal-Krokodile, das Bernina-Krokodil und die Zahnrad-Krokodile der Zermattbahn, sondern auch einige Diesel-Krokodile, von denen eines bis nach Bolivien gelangte. Kompakt und kompetent berichtet das vorliegende Buch über Technik und Geschichte aller Lokomotiven, denen eines gemeinsam ist: der Name »Krokodil«.
Inhalt:- Die Gotthard-Krokodile
- Die Gebirgs-Krokodile in Österreich und Deutschland
- Die Seetal-Krokodile De 6/6
- Die Rhätischen Krokodile GE 6/6 l
- Das Bernina-Krokodil
- Diesel-Krokodil Gm 4/4
- "Zahnrad-Krokodile" der Zermattbahn
- Ge 4/4 21 der Yverdon-Ste-Croix-Bahn
- "Krokodile" der besonderen Art
Paperbackeinband im Standardbuchformat mit 127 Seiten und zahlreichen (teils farbigen) Abbildungen.
Neubuch aus dem Transpress-Verlag, 2014, 1. Auflage.
Gewicht: 360 Gramm