Autor: Gerd PircherDer Türkenkrieg von 1663/64 in Augenzeugenberichten und zeitgenössischen Beschreibungen.
Der Türkenkrieg von 1663/64 steht ganz im Schatten der Zweiten Türkenbelagerung Wiens 1683 und des folgenden „Großen Türkenkrieges" bis 1699 mit den militärischen Erfolgen von Herzog Karl V. von Lothringen, Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden und Prinz Eugen von Savoyen — jene Auseinandersetzungen, die den Niedergang der Macht des Osmanischen Reiches einläuteten und den Aufstieg Österreichs zur Großmacht bewirkten. Die Serie der osmanischen Niederlagen begann allerdings bereits zwanzig fahre vorher, im Krieg in Ungarn gegen die Armeen der kaiserlichen Generäle Raimondo Graf Montecuccoli und Jean-Louis Raduit Graf de Souches, zu dieser Zeit nur überdeckt durch den für das Osmanische Reich vorteilhaften Frieden von Eisenburg 1664.
Der zweite und letzte Band über den Türkenkrieg von 1663/64 beschreibt das dramatische Kriegsjahr 1664: Meutereien in den Siebenbürger Festungen, Winterfeldzug der Grafen Zrinski und Hohenlohe tief in osmanisches Gebiet, Rückeroberung der Festungen Neutra und Levencz, Gefechte bei HeiligenkreuzScharnowitz und Levencz, Belagerung der Festung Kanizsa, Fall der Festung Serinvär, Kämpfe an der Raab mit der entscheidenden Schlacht bei St. Gotthard-Mogersdorf.
Inhalt:- Vorwort
- Schicksalsjahr 1664: Neue Pläne und Rüstungen
- Schicksalsjahr 1664: Wechselndes Kriegsglück
- Tag der Entschdeidung: Die Schlacht von St. Gotthard-Mogersdorf
- Ende und Neubeginn 1664/65: Vom Krieg zum Frieden
- Anhang
Paperbackeinband im Standardbuchformat mit 256 Seiten und vielen Abbildungen.
Neubuch aus dem Österreichischen Milizverlag.
Gewicht: 530 Gramm