Die Kriegschronik der 4. Gebirgs-Division 1940-1945.
Die 4. Gebirgs-Division war die einzige Gebirgsdivision der deutschen Wehrmacht, die, abgesehen von einem kurzen Zwischenspiel auf dem Balkan in der ersten Jahreshälfte 1941, ausschließlich an der Ostfront zum Einsatz kam - vom Beginn des Unternehmens "Barbarossa" bis zu den schweren verlustreichen Rückzugskämpfen im Süden Russlands, in Rumänien, Ungarn, der Slowakei und Oberschlesien. In ihren Reihen standen Schulter an Schulter Württemberger, Badener, Bayern, Österreicher und Südtiroler. Zu den markantesten Daten im Gefechtskalender der "Enzian"-Division zählen: Lemberg, Uman, der Mius, der Hoch- und Waldkaukasus, die Flaggenhissung auf dem 5633 m hohen Elbrusgipfel im August 1942, Noworossijsk und der Myschako-Berg am Schwarzen Meer, der Kuban-Brückenkopf, die Halbinsel Krim und die Nogaische Steppe, Chersson und der letzte Marsch nach Troppau und Olmütz - für viele der bittere Weg in oft jahrelange russische Gefangenschaft. 10.800 Kilometer ist die 4. Gebirgs-Division in den Kriegsjahren 1940 bis 1945 marschiert. 10.800 Gefallene und 2.452 vermisste Kameraden musste sie auf ihrem langen, opfervollen Marschweg zurücklassen.
Paperback im Standardbuchformat mit 396 Seiten und vielen Abbildungen.
Neubuch aus dem Österreichischen Milizverlag, 2006.
Gewicht: 760 Gramm