Ein Oberfeldwebel der Kampfflieger mit dem Ritterkreuz.
Aus der Reihe "Ritterkreuzträger Profile" Heft Nr. 2.
Kampfflieger waren selten der Glorie ausgesetzt, wie hier zum Beispiel, Jagdflieger fast immer zuviel. Nicht hohe Abschußzahlen oder kühne Luftkämpfe führten bei ihnen zur Verleihung des Ritterkreuzes. Vielmehr wurden ihnen bei Langstreckenflügen, die oft bis an die Grenze der Belastbarkeit gingen, mit schwieriger Navigation, im Kampf mit Naturgewalten eine Bürde auferlegt, die - ohne das der Feind seine Hand im Spiel hatte - Opfer forderte, bevor ihr eigentlicher Auftrag begonnen hatte. Noch dazu mußte der Kampfflieger immer auf der Hut sein nicht abgeschossen zu werden. Immer Ausschau haltend , immer auf dem Sprung nach Aushilfen und Ausweichen suchend durfte er seine eigentliche Aufgabe, seine Bomben ins Ziel zu bringen nie aus den Augen verlieren. Es gab Männer mit herausragenden Einzelleistungen, Männer mit 300, 400 oder mehr Einsätzen, die zu den Assen ihrer Waffengattung zählten. Einer von ihnen war Rudolf Winnerl.
Broschur im Format DIN A4 mit 49 Seiten und vielen Abbildungen.
Neubuch aus dem UNITEC-Medienvertrieb Stengelheim.
Gewicht: 270 Gramm