Autor: Juan Vazquez GarciaDie verlustreichen Landungen auf Peleliu und Iwo Jima ließen aus alliierter Sicht nichts Gutes ahnen für den bevorstehenden Angriff auf Okinawa, das bereits zum japanischen Mutterland gehört und das die Japaner darum gewiß mit besonderer Verbissenheit verteidigen würden. So mußte man eine kampfstarke Invasionsstreitmacht zusammenstellen, die sogar durch frisch im Pazifik eingetroffene Verbände der Royal Navy verstärkt wurde.
Wie schon in ähnlichen Fällen, so erwiesen sich auch hier die leichten Anfangserfolge als trügerisch: Je weiter die Angreifer ins Inselinnere vordrangen, desto mehr verhärtete sich der Widerstand, zumal die Feuerunterstützung durch die Schiffsartillerie zu wünschen übrig ließ. Hinzu kamen die unablässigen Angriffe der gefürchteten Kamikaze, die bereit waren, den höchsten Preis für die Verteidigung ihres Vaterlandes zu zahlen. Auch die letzte Feindfahrt der „Yamato" verkörperte diesen Geist der Samurai.
Die enormen Verluste dieser Schlacht bewogen schließlich den neuen US-Präsidenten Harry S. Truman zum Einsatz der Atombombe, um den Krieg ohne weitere amerikanische Blutopfer zu beenden.
Inhalt:- Okinawa: Das Tor zu Japan
- Die Kontrahenten
- Kamikaze: Der "Göttliche Wind"
- Die Landung
- Das letzt Gefecht der Yamato
- Endkampf um Okinawa
- Epiolog: "Olympic" und "Coronet"
- Anhang
Paperbackeinband im Standardbuchformat mit 64 Seiten und vielen Abbildungen.
Neubuch aus dem VDM Zweibrücken, 2022.
Gewicht: 240 Gramm